Running Down Moog
In my haste while loading gear not long ago, I left my Memorymoog standing between the truck
and the trailer. When my Hammond B-3, Leslie, full P.A., drums, amps, and keys were all loaded, I made a too-quick check of everything before driving away. I didn't see the Moog still standing
between the vehicles. Going forward, I heard a crash, then felt the trailer go up and over something. I knew in a split second what had happened: The trailer's two right wheels had diagonally run
over the Memorymoog.
When I checked the damage, I found that the Moog keyboard assembly had been completely
flattened and a few keys were broken, but that was it! No other damage! The entire steel, aluminum, and wood chassis held together and protected the delicate components. Even the front-panel
knobs and switches were completely unharmed. Not one component or circuit board was hurt in any way. I disassembled the unit, rebuilt the keyboard "comb" that had been flattened, cleaned
everything, reassembled the Memorymoog, and plugged it in. Everything worked - perfectly!
Why can't today's instruments be built the same way? There isn't one on the market that
could have withstood this kind of punishment. It's quite sad that the people who built the finest keyboards in the world are now not in business because they couldn't afford to compete with
foreign manufacturers who sacrificed quality of workmanship and design for slick ad campaigns, cheap components, a lightweight chassis, and thin, gimmicky sounds. Thanks to Dave Luce, Tony
Marchese, Bob Moog, Rich Walborn, and the hundreds of other dedicated employees at Moog Music who started it all.
Skip Mahler
The Instantron Company
E. Providence, RI
Keyboard magazin, July 1993
Hajo's Syx-Loader
A great MIDI Dump
Program!
Keyboard magazin 1992
Kontaktspray und die damit verbundenen Gefahren
Leider wissen hierzulande immer noch die wenigsten Techniker, Hobbybastler oder Musiker über
die entstehenden Probleme bei Verwendung von Kontaktspray in elektrischen Anlagen Bescheid. Ich finde sogar immer wieder im Internet auf mehr oder weniger professionellen Homepages die
Empfehlung, am besten Kontaktspray zu verwenden, dann wird alles wieder ganz schnell heil.
DIE VERWENDUNG VON OXYDLÖSENDEM KONTAKTSPRAY IST FÜR
SYNTHESIZER DAS TODESURTEIL!
Die Potentiometer und Schalter im Minimoog oder Memorymoog haben eine wesentlich höhere
Lebensdauer und Qualität als die meisten Bedienelemente, welche heutzutage in Synthesizern eingebaut werden.
Jedes Poti oder Schalter noch so hoher Qualität kann aber bei jahrelangem Nichtbenutzen Staub oder Oxydation auf den Kontaktflächen bekommen. Beim Minimoog und Memorymoog werden diese
Verunreinigungen durch Betätigen der Bedienelemente automatisch gereinigt, wobei dieser Vorgang je nach Verschmutzung viele Male wiederholt werden muss.
Ab und zu kann es vorkommen, dass auf meinem Arbeitsplatz ein Minimoog landet, welcher mit einem Kontaktspray misshandelt wurde. Ist diese unsinnige Aktion der gutgemeinten Reinigung erst ein
paar Wochen her, kann man den Moog noch retten, aber wurde dies schon vor einem längerem Zeitraum durchgeführt, lässt sich die fortschreitende Oxydation, welche solche Sprays verursachen, nicht
mehr rückgängig machen. Ich muss dieses Gerät dann UNREPARIERT dem Kunden zurückgeben.
Warnung an alle Hobbybastler, Techniker und Musiker:
Diese Kontaktsprays sind tödlich! Das Hinterhältige an diesen Sprays ist, dass sie
tatsächlich über einen längeren Zeitraum die Ursachen von Wackelkontakten und Aussetzern beseitigen können. Der Techniker ist froh, dass er das Problem so schnell beseitigen konnte, der
Musiker/Anwender freut sich, dass die Reparatur nicht so teuer war ...
Aber wehe, nach ein paar Tagen kriecht das Spray weiter und wollte man nur einen Schalter
oder Kontakte damit einsprühen, muss man jetzt feststellen, dass sich bereits das im Spray befindlich Öl mit der hervorragenden Kriecheigenschaft auf dem Gehäuse oder der Platine ausgebreitet
hat. Nach einigen Jahren frisst dieses Spray sich langsam ins Metall - und jetzt beginnt eine verheerende Oxydation mit kristallinen, grau-grünen Wucherungen, welche irreversible Schäden
hinterlassen. Es tritt auch ein Verwitterungsprozess des Öles ein, welcher einen ekelerregenden, ranzigen Geruch verbreitet. Die Wucherungen an Metallen (Kupferbahnen, Eisen, Messing und
Aluminium) können nach einer gewissen Zeit Kurzschlüsse verursachen - dann ist es aber schon zu spät.
Deshalb bei dem Gebrauchtkauf darauf achten, dass sich keine Grünverfärbungen an Buchsen,
Schaltern oder Tastaturkontakten oder Schwarzverfärbungen an Eisenteilen des Synthies befinden und ruhig mal die Nase ins Gerät stecken, damit man auch sicher sein kann, dass da kein ranziger,
öliger Geruch entgegenströmt.